Artist Sabine Gerstacker, schoene wilde Bilder
 
Artist Gerstacker Schöne Wilde Bilder in Öl und Druckgraphik
      Künstlerin Sabine Gerstacker aus Laufen

Starnberger Merkur im November 2001
Ein Licht im Novembernebel

Ausstellung in der Verwaltungsschule

Holzhausen - „Schön wilde Bilder" Ein passender Titel für die Ausstellung einer ungemein lebensfrohen, charismatischen Künstlerin, deren Wesen sich in ihrer Kunst spiegelt.

Die farbenfrohen Arbeiten von Sabine Gerstacker sprengen den grauen Novembernebel, sind Balsam für die Seele und lassen die schlichte, lichte Architektur des Foyers im Haus Föhreneck vibrieren. Sabine Gerstacker ist mit ihren Arbeiten gerne in die Bayerische Verwaltungsschule im Uttinger Ortsteil Holzhausen zurückgekehrt.

Und Ludwig Herzog, 1. Bürgermeister der Stadt Laufen an der Salzach, der Wahlheimat der Künstlerin, ließ es sich nicht nehmen, der Laufener Kultur- und Kunstbotschafterin ersten Ranges zumindest schriftlich den ihr gebührenden Erfolg in Uttting zu wünschen. Hier zeigte Sabine Gerstacker bereits 1993 mit großer Resonanz ein breites Spektrum ihres Schaffens.  La Serenissima in der Bayerischen Verwaltungsschule

Sabine Gerstacker, Ausschnitt aus La Serenissima, Oel auf Leinwand
La Serenissima, Öl auf Leinwand, 216 x 220 cm (Ausschnitt)

Den Park der Verwaltungsschule bevölkerten damals Gerstackers „Penaten". Gerne erinnert sich die Künstlerin an einen Ammersee-sturm, der den kunstvoll gestalteten Standbildern der altrömischen Schutzgottheiten Flügel verlieh: Wild und expressiv, ganz wie es dem Gestus der Künstlerin entspricht, wirbelten die Gottheiten durch den Park am See.

Sabine Gerstacker verfolgt mit ihrer Kunst ein hohes Ziel. Sie möchte den Betrachtern „Freude bereiten". Denn, so die Künstlerin, „Probleme gibt es in unserer Welt mehr als genug. Wenn man sich jedoch in einer guten Stimmung befindet, lassen sie sich besser lösen."

 

Bis zum 30. November sind in der Verwaltungsschule die klaren und farbenfrohen Bilder der erfolgreichen Malerin aus Laufen zu sehen: Übergroße, große und mittlere Formate (Öl auf Leinwand oder Bütten) gehören ebenso dazu, wie das kleine Format: Aquatinta Radierungen und liebenswerte Multiples bereichern das Oeuvre. Drucke die im Gegensatz zu den expressiv abstrakten Ölbildern der Gegenständlichkeit - Akte, Fische und Vögel - verpflichtet sind, wurden liebevoll individuell aquarelliert.

Bis zu ihrem 40. Lebensjahr, erzählt die heute 60-jährige Künstlerin, habe sie vorwiegend abstrahierend, aber nicht abstrakt gemalt. Irgendwann sei ihr Herz jedoch so voll gewesen von der Schönheit der Welt, dass sie ihren inneren Bildern durch die Abstraktion Raum geben musste.

Ursula Nagl

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Sabine Gerstacker * "Schöne Wilde Bilder"
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